Zur ausführlichen Historie 

Franz Carl Heinrich Grimme, Urgroßvater des jetzigen Eigentümers Franz Grimme, gründete 1861 einen kleinen Schmiedebetrieb in der niedersächsischen Stadt Damme. Eigentlich bestand der Schmiedebetrieb schon seit 1811 wurde aber zwischenzeitlich für 13 Jahre verpachtet, sodass die Zeitrechnung mit 1861 beginnt. 

1861

1930 übernahm der Enkel des Gründers, Franz Grimme Senior, die Schmiede. Er war ein begnadeter Tüftler und fertigte in seiner Freizeit Maschinen, die die Kartoffelernte vereinfachten. 

1930

Franz Grimme gründet in Damme die Firma INTERNORM Kunststofftechnik. Der Werkstoff Polyurethan ist die Grundlage vieler technischer Innovationen in der Landtechnik und darüber hinaus. 

1987

Von Anfang an stellt GRIMME Sieb- und Förderbänder für die Maschinen selbst her. Die hohe Nachfrage führte 1995 zur Gründung der Firma RICON Sieb- und Fördertechnik in Damme, heute in Rieste ansässig. 

1995

Übernahme des nordamerikanischen Herstellers für Kartoffeltechnik SPUDNIK in Blackfoot/Idaho. 

2003

Innerhalb weniger Jahre entstehen eigene Sales- und Servicegesellschaften in Frankreich, Belgien, Irland, Großbritannien, Türkei, Polen, Niederlande, Dänemark, Russland sowie in Uelzen (Niedersachsen) und Langquaid (Bayern).

2010-2022

Übernahme des dänischen Gemüsetechnikherstellers ASA-LIFT aus Sorö. 

2013

Christoph Grimme gründet das Innovationslabor Schmiede.One in Düsseldorf. 

2017

GRIMME eröffnet das 13.000 qm große Werk in Tianjin/China. 

2018

GRIMME und das Osnabrücker Startup SeedForward gründen ein Joint-Venture zur Entwicklung biologisch basierter Applikationen. 

2021

Von Damme in die weite Welt 

Kartoffelreihenableger sowie Schleuderradroder waren die Hauptprodukte in dieser Zeit. 1953 kam ein zapfwellenangetriebener Vorratsroder dazu. 

Pferdegezogene Kartoffelerntemaschinen 

Mit dem Traktor kamen auch neue Maschinen auf den Hof. 1956 präsentiert GRIMME den ersten vom Traktor gezogenen Kartoffelvollernter. Zehn Jahre später kam der Nachfolger, die Europa Standard Serie, die ca. 20.000 mal gebaut wurde.  

Die Ära der Kartoffelvollernter beginnt

1980 wurde ein Entsteiner sowie ein Beetpflug entwickelt. Bei Kartoffellegemaschinen begann eine Kooperation mit dem Hersteller Gruse und in der Lagertechnik mit CLIMAX aus den Niederlanden. 

Die ersten Produkterweiterungen und Kooperationen

Auf der Landtechnikmesse Agritechnica präsentiert GRIMME 1999 erstmalig eine Legemaschine sowie Schüttbunker, Verlängerungsband und Lagerhausfüller für Kartoffeln. 

Einführung der Lege- und Lagertechnik 

Bereits 1969 entwickelte GRIMME den ersten einreihigen und 1974 den ersten zweireihigen Selbstfahrer. 1999 wurde der zweireihige Selbstfahrer SF 150-60 sowie der vierreihige SF 3000 vorgestellt. 

Selbstfahrende Erntemaschinen 

Mit dem sechsreihigen selbstfahrenden MAXTRON 620 überraschte GRIMME die Fachwelt mit einem komplett neu entwickelten Rübenroder mit 20 Tonnen fassendem Bunker. 

Einstieg in die Rübentechnik 

Mit der Übernahme des nordamerikanischen Herstellers SPUDNIK wurde das Kartoffeltechnikprogramm ausgeweitet. 

Erweiterung der Kartoffeltechnik

Mit der Übernahme des dänischen Herstellers ASA-LIFT wurde das Produktprogramm in der Gemüsetechnik umfangreich erweitert. 

Umfangreiche Erweiterung der Gemüsetechnik

Auf der Agritechnica 2017 wurde die 12- und 18-reihige Einzelkornsämaschine MATRIX vorgestellt, mit der Rüben, Raps und Wurzelzichorie gedrillt werden kann. 

Einzelkornsätechnik

Auf der Agritechnica 2019 stellte die Schmiede.One den 41 PS starken Roder für anspruchsvolle Hackfrüchte vor. 

harvey.one - auf dem Weg zum autonomen Roden  

Unsere Produkte – früher und heute 

Unsere Geschichte in bewegten Bildern

Historischer GRIMME Film | GRIMME in den 1980ern

GRIMME | 50 Jahre Selbstfahrtechnik

GRIMME | Einreihige Kartoffelerntetechnik in den 1980ern

GRIMME Highlights 🥔🧅🥕

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Wie aus einem Schmiedebetrieb eine weltweit agierende Unternehmensgruppe wurde